Erdmännchen

Gesellige Raubtiere
Erdmännchen zählen zu den Raubtieren, die in ihren Familien mit etwa 30 Tieren zusammen leben. Die meiste Zeit des Tages verbringen sie damit nach Futter zu suchen. Erdmännchen leben hauptsächlich im südlichen Afrika. Sie leben in trockenen, offenen Landschaften mit kurzem Grasland und spärlichem Gehölzwuchs. Ihr bevorzugter Lebensraum ist die Savanne, aber sie leben auch in Halbwüsten.

Nahrung
Vorwiegend ernähren sich die kleinen Jäger von Insekten, Nagern, Schnecken, Eiern oder Reptilien.
Ein Erdmännchen der Gruppe hält dabei immer Ausschau nach potentiellen Gefahren, wie Greifvögeln oder Rivalen aus anderen Gruppen, während die anderen genüsslich speisen können.

Lebensweise
Bei den Erdmännchen gibt es immer ein „herrschendes“ Pärchen. Nur dieses Pärchen darf in der Regel für Nachwuchs sorgen.
Die Jungtiere kommen mit geschlossenen Augen auf die Welt. Nach 2 Wochen öffnen Sie erst Ihre Augen und mit ca. 4 Wochen verlassen sie zum ersten Mal den Bau.

Wissenswertes
In freier Wildbahn werden Erdmännchen bis zu 7 Jahre alt.
Den Namen hat das Erdmännchen, da es nach Menschenart oft auf zwei Beinen steht, um die Umgebung zu beobachten. In der BBC-TV-Dokumentation „Die letzten Drachen“ wird berichtet, wie abgerichtete Erdmännchen zum Aufspüren von Schlangen in städtischen Wohnungen eingesetzt werden.

 

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